Ob Innendruckmessung der Augen, Extra-Ultraschalluntersuchungen während der Schwangerschaft oder Früherkennungsmethoden für Prostata-Krebs: Wer IGeL-Angebote in Anspruch nimmt, sollte sich vorab gut informieren. Eine Checkliste der Verbraucherzentrale NRW.
Vor allem junge Menschen machen Bekanntschaft damit: Pfeiffersches Drüsenfieber, auch „Kuss-Krankheit“ genannt. Typische Symptome sind Fieber, geschwollene Lymphknoten und starke Halsschmerzen. Doch schon Müdigkeit und Appetitlosigkeit können erste Anzeichen für ein Pfeiffersches Drüsenfieber sein. Darauf weist der Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte hin.
Ältere Menschen mit einer psychischen Erkrankung profitieren von einer Psychotherapie ebenso wie jüngere. Doch die Betroffenen stehen einer Psychotherapie oft skeptisch gegenüber. Das meldet die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) in Berlin.
Mehrtägiges Wandern oder Pilgerreisen wirken sich offenbar positiv auf den Cholesterinspiegel aus. Es verbessert die Blutwerte und beugt Herzinfarkt und Schlaganfall vor. Darauf weist der Berufsverband Deutscher Internisten e.V. (BDI) hin.
Milde Temperaturen und eine hohe Luftfeuchtigkeit: optimale Bedingungen für die Brut von Stechmücken. Mückenstiche jucken nicht nur, sie werden für Allergiker oft richtig gefährlich. Hilfreiche Tipps zur Vorbeugung und Behandlung gibt es von der Europäischen Stiftung für Allergieforschung (ECARF).
Nicht nur Vegetarier und Veganer sind gefährdet: Vitamin-B12-Mangel ist weit verbreitet. Eine neu entwickelte, mit Vitamin B12 angereicherte Zahnpasta könnte Abhilfe schaffen. Dies legt eine Studie des Instituts für alternative und nachhaltige Ernährung (IFANE) in Gießen nahe.
Wer wenig schläft, hat ein höheres Risiko an Bluthochdruck zu erkranken. Dies fanden französische Schlafforscher heraus, die über 1000 Erwachsene untersuchten. Besonders gefährdet sind Diabetiker, die zu einem schlechten Schlaf neigen, berichten die Forscher.
Wer möchte nicht hin und wieder am Schicksalsrädchen drehen? US-amerikanische Forscher fanden heraus, dass wir in unkontrollierbaren Situationen das Schicksal gerne bestechen – und zwar mit einer guten Tat.