Kinder, welche stets ihren Teller leer essen müssen, neigen später zu einem falschen Essverhalten. Das Risiko für Übergewicht steigt, da der Nachwuchs nicht mehr auf sein eigenes Sättigungsgefühl hört. Dies berichtet der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. (BVKJ).
Die meisten kennen es: Ein üppiges Essen, zu viel Kaffee oder Stress und der Magen rebelliert. Menschen, die unter häufigem und starkem Sodbrennen leiden, haben ein höheres Risiko, an Asthma bronchiale zu erkranken. Wie sich die Gefahr einer Erkrankung reduzieren lässt, weiß die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP).
Sie stecken in der Innenbeschichtung von Konserven oder als Weichmacher in Verpackungen – sogenannte Endokrine Disruptoren greifen in das Hormonsystem ein und begünstigen das Entstehen von Stoffwechselstörungen. Experten mahnen zur Vorsicht mit chemischen Stoffen im Alltag und fordern mehr Forschung über deren Wirkungsweise.
Amerikanische Forscher konnten mithilfe einer speziellen Kernspintomografie nachweisen, dass regelmäßiges Lesen bei Kindern den Datenaustausch zwischen verschiedenen Gehirnbereichen verbessert. Offenbar vermehrt Lesen die dafür verantwortlichen Nervenfasern.
Hinter einem Seitensprung steht oft Unzufriedenheit in der Beziehung. Ein weiterer möglicher Grund ist Schlafmangel. Verantwortlich dafür ist ein Glukose-Mangel in einem Hirnareal, das die Selbstbeherrschung steuert. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher aus Washington.
Bislang galt beim Thema Cholesterin eine einfache Formel: Das "böse" LDL-Cholesterin muss runter, das "gute" HDL-Cholesterin muss rauf. Doch ganz so einfach ist es offenbar nicht. Dafür sprechen die Ergebnisse einer aktuellen Studie einer internationalen Forschergruppe.
Die Angst davor, als verrückt oder gefährlich abgestempelt zu werden, kann psychisch kranke Menschen erheblich belasten. Dass die Sorge vor sozialer Ausgrenzung nicht unbegründet ist, belegt eine Langzeitstudie von Forschern der Universität Leipzig.
Eine zu geringe Versorgung mit Vitamin D begünstigt das Ausbreiten von Hepatitis-B-Viren in der Leber. Dafür fanden Forscher des Frankfurter Universitätsklinikums in einer aktuellen Studie Hinweise.