30 Grad im Schatten, man schwitzt. Umso wichtiger ist es, viel zu Trinken. Wer erst zum Wasser greift, wenn sich der Durst meldet, leidet bereits an einem Flüssigkeitsmangel. Darauf weist Dr. Utta Petzold hin.
Sport ist gut für die Gesundheit. Dennoch sterben in Deutschland jährlich etwa 900 Sportler während des Trainings oder Wettkampfs an einem plötzlichen Herztod. Woran das liegt und wie man vorbeugt, erklärt Dr. med. Norbert Smetak, Bundesvorsitzender des Bundesverbands Niedergelassener Kardiologen (BNK).
Ab dem 35. Lebensjahr haben gesetzlich Versicherte einen Anspruch auf das Hautkrebs-Screening als kostenlose Kassenleistung. Doch viele Menschen wissen das nicht, wie eine aktuelle Forsa-Umfrage zeigt. Der Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD) fordert Aufklärung.
Migränepatienten unterschätzt man leicht. Sie gelten als im Alltag eingeschränkt und stressigen Situationen schlecht gewachsen. Eine Studie von Rostocker Wissenschaftlern beweist das Gegenteil. Die Betroffenen lösen Probleme kreativer als Gesunde und gehen beherzter an Schwierigkeiten heran.
Wer Sonne und Hitze sucht, fliegt in den Süden. Allerdings unterschätzten viele Urlauber die Gefahren von Hitzschlag und Sonnenstich. Die Apothekenkammer Niedersachsen informiert über Symptome, Behandlung und Vorsichtsmaßnahmen.
Verschlechtert sich im Alter das zentrale scharfe Sehen, handelt es sich oft um eine altersabhängige Makuladegeneration (AMD). Im Endstadium sind Tätigkeiten wie Lesen unmöglich. Wie Sie das Fortschreiten einer AMD unterbinden, erklärt der Berufsverband der Augenärzte (BVA).
Krebspatienten leiden oft unter Übelkeit als Nebenwirkung einer Chemotherapie. Dagegen gibt es wirkungsvolle Medikamente. Auch Ingwer hilft: Die scharfe Wurzel beruhigt nicht nur den Magen, sondern stoppt den Brechreiz direkt im Gehirn. Das meldet die Deutsche Krebshilfe e.V.
Sie lindern Halsschmerzen und tun der Verdauung gut: Kräutertees – allen voran die Klassiker Pfefferminze, Fenchel und Kamille. Vor übermäßigem Genuss sollte man sich allerdings hüten. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) fand heraus, dass Kräutertees gesundheitsschädigende Pflanzenstoffe enthalten – so genannte Pyrrolizidinalkaloide.