Übergewicht verursacht schwerwiegende Folgeerkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes und Stoffwechselstörungen. Diese gesundheitlichen Folgen machen sich bereits im Kindesalter bemerkbar, wie eine neue Studie von Ernährungswissenschaftlern der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Universität Hohenheim belegt.
„Sofort voll drauf“, „Macht die Nacht zum Tag!“, „Zu Risiken und Nebenwirkungen frag Deinen Dealer“ – So und ähnlich animieren Online-Anbieter Internetnutzer zum Kauf von Energy-Produkten. Statt Power liefern die selbsternannten Wachmacher vor allem verschiedene Süßmacher und viele Zusatzstoffe, ergab eine Analyse der Verbraucherzentrale Hessen.
Winterliche Kälte belastet das Herz. Herzpatienten sollten Beschwerden, die bei winterlicher Kälte auftreten, unbedingt erst nehmen, rät Prof. Dr. med. Detlef Moka, Erster Vorsitzender des Berufsverbands Deutscher Nuklearmediziner e.V. (BDN).
Bei Krebserkrankungen hängt die Heilungschance entscheidend von einer frühen Diagnosestellung ab. Deutsche Forscher haben herausgefunden, dass mit einem neuartigen Bluttest ein sicherer und frühzeitiger Nachweis von Mundhöhlenkrebs, Prostatakrebs und Brustkrebs möglich ist.
Für Frauen, die nicht stillen können, gibt es so genannte Muttermilchbörsen im Internet. Der Handel mit der Milch ist jedoch gefährlich. Bisher gibt es keine Kontrollen über die Qualität der Säuglingsmilch. Davor warnt der Bundesverband der Kinder- und Jungendärzte (BVKJ).
Bei Patienten, die aufgrund einer Erkrankung der Atemwege mit einer Beatmungsmaske schlafen, wirkt sich dies auch positiv auf den Blutdruck aus. Ist dieser erhöht, senkt die Therapie den Blutdruck nachweisbar. Dies berichten Forscher des Bundesverbands der Pneumologen (BdP).
Falsche Dosierungen sind der häufigste Fehler bei der medikamentösen Behandlung von Kindern. Darauf verwies Prof. Dr. Petra Högger beim pharmacon, einem internationalen Fortbildungskongress der Bundesapothekerkammer.
Die Arzneimittelausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sind 2013 um 4,2 Prozent auf 28,8 Milliarden Euro gestiegen. Das ergeben die aktuellen Berechnungen des Deutschen Apothekerverbandes (DAV). Hauptursache ist die gestiegene Anzahl an verordneten Arzneimittelpackungen.